Stress reduzieren: 6 Strategien für jeden Tag

Stress reduzieren

Stress reduzieren: 6 Strategien für jeden Tag

Stress reduzieren| Spürst du manchmal eine innere Unruhe, die verhindert, dass du abschalten kannst? Du kommst nach der Arbeit nach Hause, kuschelst dich in deinem Lieblingspulli aufs Sofa und könntest dich endlich erholen. Wenn da nicht immer diese Gedanken wären, die zu deinem aktuellen Projekt wandern würden. Hättest du nicht doch noch die letzten Mails schnell beantworten sollen? An dem ein oder anderen Tag checkst du auch nach Feierabend noch deine Mails und nimmst Anrufe entgegen. Du kommst einfach nicht zur Ruhe, fühlst dich wie unter Strom und gleichzeitig total k.o. bist du gestresst oder fühlst eine innere Unruhe?

Stress reduzieren, damit du (wieder) mehr vom Leben hast

Stress kann negative Auswirkungen auf dein ganzes Leben und deinen Körper haben und auch zu Schlafproblemen führen. Wir unterstützen dich in dieser Podcastfolge mit einem Mix aus mentalen Übungen, damit Stress in Gedanken gar nicht erst auftaucht und körperlichen Übungen, damit du wirklich entspannen kannst. Eine Grundlage dafür ist die natürliche Balance der Hormone in deinem Körper von Stress & Entspannung. Wenn du dich selbstbewusst fühlen willst, brauchst du deine Kraft und Energie. Stress nimmt dir das und wirkt sich schnell negativ auf deine Psyche & dein selbstbewusstes Auftreten aus. Du kannst lernen, deine Balance zu finden und Stress reduzieren.

Wie kommt es dazu, dass du dich gestresst fühlst?

Wandere mal mit deinen Gedanken zurück zu deinem Tag: Wie hast du den ganzen Tag am Computer gesessen und gearbeitet? Warst du angespannt? Hast in einer stressigen Situation die Zähne zusammengebissen, ohne es zu merken? 

Wenn du wirklich entspannen willst, solltest du die Anspannung loslassen, die sich tagsüber bei dir angesammelt hat. Aus Entspannungsphasen (dazu gehört auch erholsamer Schlaf) ziehst du dann deine Energie und hast am nächsten Tag wieder Fokus und Begeisterung für das, was du machst. 

Entspannungstechniken in meinem Stress-Seminar wirken schon während der 10 Minuten Anwendung im Seminar. Normalerweise liegen meine Teilnehmerinnen (und Teilnehmer – beim Stressmanagement sind die Herren durchaus auch öfter vertreten) entspannt auf Yoga-Matten. Wegen Corona findet das nur noch virtuell, statt. Das hat auch was. So können die Teilnehmenden direkt nach der Entspannungstechnik am Ende des Seminars direkt aufs Sofa fallen: tiefenentspannt. Probiere verschiedene Entspannungstechniken aus und nutze dann die, die am besten für dich funktioniert. Hier ist eine kleine Auswahl für dich, damit du dich ausgeglichen fühlst und jederzeit deine Balance findest:

6 Entspannungstechniken, um Stress zu reduzieren

#1 Stress reduzieren, indem du Anspannung abschüttelst

Du kannst körperliche Anspannung wortwörtlich abschütteln. Mach das am besten direkt, wenn du nach Hause kommst. Mach deine Lieblingsmusik an, irgendeinen Song, der einen schnellen Beat hat, und schüttle deine Arme, Beine, deinen ganzen Körper. Mach das mindestens 3 Minuten lang und du wirst spüren, wie dein Körper durchblutet wird und du geistig und körperlich abschalten kannst. 

#2 Autogenes Training & PMR (Progressive Muskelrelaxation)

Diese Entspannungstechniken stammen ursprünglich aus der Psychotherapie und unterstützen ihre Patienten dabei, emotionalen Stress loszulassen. Inzwischen sind sie weit verbreitet und finden Anwendung in fast allen Bereichen des Stressmanagements. Hier findest du ein paar Anleitungen für diese Entspannungstechniken. Probiere aus, welche der Techniken am besten funktioniert bei dir. Erfahrungsgemäß liebt die eine Hälfte meiner Teilnehmerinnen das autogene Training, während die andere auf PMR schwört. 

#3 Tief durchatmen & dabei Stress reduzieren

Wenn du tief durchatmest, kannst du Stress loslassen und deine Balance wiederfinden. Eine kurze Atemübung kannst du wirklich jederzeit und überall in deinem Alltag einbauen, wetten? Ich beweise es dir: Wir machen im Podcast zusammen eine ganz kurze Atemübung für 3 Minuten, die dich schon entspannen wird:

Verfolge mit deinen Gedanken die Atmung. Jetzt stell dir mit jedem Einatmen vor, dass du frische Luft einatmest, die deinen Körper mit Energie versorgt. Mit jedem Ausatmen lässt du alte, verbrauchte Luft los und lässt los, was du nicht mehr brauchst: Stress, Anspannung, Sorgen – alles das lässt du beim Ausatmen los. 

#4 Mentaltraining

Wie kannst du das Gedankenkarussell abschalten, das dich nach der Arbeit noch grübeln lässt? Damit Freizeit auch Freizeit ist, solltest du lernen, dich mental stärken. Damit du selbst entscheidest, worüber du nachdenkst und wie gut du von Sorgen und Arbeitsstress loslassen kannst. Nimm dir am besten täglich ca. 10 Minuten Zeit, z.B. direkt nach der Arbeit, um dich mit einem Mentaltraining unterbewusst zu stärken. So fühlst du dich zuversichtlich, ausgeglichen und fühlst dich vom Arbeitspensum nicht überfordert, sondern selbstsicher. Dafür kann ich dir das Audiotraining aus „Selbstzweifel loswerden“ besonders ans Herz legen. 

#5 Meditation (frei oder geführt)

Nimm dir regelmäßig Zeit, um zu meditieren. Konzentriere dich ganz auf deine Atmung und beobachte, welche Gedanken bei dir auftauchen. Lass die Gedanken dann gleich wieder ziehen, als wären sie Vögel, die am Himmel auftauchen und wieder aus deinem Blickfeld verschwinden. Wenn dir die stille Meditation schwerfällt, kannst du dir auch Meditationen von mir anleiten lassen. Z.B. findest du in Podcastfolge „Positiver Abschluss 2020 & Meditation“ eine schöne Meditation, in der ich dich auf einen Winterspaziergang mitnehme. 

#6 Unterscheide, was du ändern kannst und was nicht

Dafür solltest du zuerst unterscheiden können: Was kannst du ändern und was nicht? Dafür teile ich jetzt eine Übung mit dir, die meine Teilnehmenden im Stress-Seminar besonders gern im Alltag anwenden – meistens unbewusst. Stell dir dafür 3 Kreise vor, die aussehen, die eine Zielscheibe. Ein kleiner roter Kreis ist ganz in der Mitte. Ein grauer Kreis ist außen herum und der äußerste Kreis ist schwarz.

Alles, was dich interessiert, ist der mittlere Kreis. Dort stehen alle Dinge, die du zu 100% beeinflussen kannst. Deine Ernährung, dein Schlaf, deine Gedanken … Der Mittelkreis ist die „Grauzone“. Alles, was hier steht, kannst du teils beeinflussen, brauchst aber Unterstützung von Außen. Ganz außen in dem Kreis steht alles, was du NICHT beeinflussen kannst. Dieser Kreis symbolisiert die Realität. Alles, was dort reinzählt, lässt du los. 

Hast du Interesse an einem kurzen Audiokurs zum Thema „Balance, Entspannung & Stressmanagement“? Online-Workshop, den ich dazu mache, können wir als Grundlage nutzen. Schreib mir gern, was dich dazu interessiert an laura@seidirselbstbewusst.com 

So kannst du deine Balance finden: mit der Kombination von Abschalten im Kopf & Körper.

#1 Stress loslassen, indem du Anspannung abschüttelst

#2 Autogenes Training & PMR (Progressive Muskelrelaxation)

#3 Tief durchatmen & Stress loslassen

#4 Mentaltraining für mentale Stärke

#5 Meditation (frei oder geführt)

#6 Unterscheide, was du ändern kannst und was nicht

Welche der Strategien willst du als erstes ausprobieren? 

Alles Liebe, Deine Laura

P.S. Hier sind die Shownotes aus der Podcastfolge für dich & dein Selbstbewusstsein: Zum Online-Workshop „Selbstvertrauen stärken & leben“

Das Hanföl von Brain Effect für deine innere Balance

Audiokurse: Wie kannst du im Alltag selbstbewusster werden? Im Audiokurs hast du die Übungen & mich als Trainerin immer direkt in deiner Tasche mit dabei. Hör hier kostenlos rein.

Zweifelst du an dir oder sorgst du dich zu sehr? Dann ist der Audiokurs „Selbstzweifel loswerden“ genau richtig für dich. Hier kannst du kostenlos reinhören.

Hemp-5 Hanföl für mehr Balance in deinem Alltag

Trainertipps:
Wenn dir der Podcast gefällt und du noch mehr Tipps für dein Selbstbewusstsein möchtest, bist du hier in den Trainertipps und dem kostenfreien Online-Workshop gut aufgehoben:

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