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Deine Morgenroutine für starke Auftritte – so starte ich an Präsentationstagen
Neulich kam diese wunderbare Frage über Instagram rein:
„Laura, wie sieht eigentlich dein Morgen aus, wenn du weißt, dass du später auf der Bühne stehst?“
Das ist die Frage.
Denn dein Morgen entscheidet, ob du später gelassen und souverän bist – oder innerlich kämpfst, während du versuchst, souverän zu wirken – aber innerlich stirbst (ich weiß, wovon ich spreche, mir ging es selbst lange so).
Bevor du deine Morgenroutine startest, passe sie bitte zu 100% auf deine Persönlichkeit und Situation an.
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Mehr InformationenWelche Morgenroutine passt zu deiner inneren Uhr?
Dafür bekommst du jetzt einen kurzen Exkurs in Sachen Chronotypen nach Dr. Michael Breus. Das ist ein modernes Konzept der inneren Uhr. Demnach gibt es:
Löwe, Bär, Wolf und Delfin.
- Löwen: Frühstarter – top für frühe Routinen
- Bären: folgen dem Tagesrhythmus – perfekt für Vormittagsfokus
- Wölfe: abends kreativ, brauchen ruhigen Start
- Delfine: sensibel, brauchen Struktur und Achtsamkeit
Wichtig: Entwickle deine Routine passend zu DIR – nicht umgekehrt. Nur so bleibst du in Balance und wirkst natürlich souverän.
Ich bin ja Löwin durch und durch – Frühaufsteherin, Fokus-Fan, am Morgen voll in meiner Power – weil ich einfach so bin. (Dafür kannst du nach 22.00 nicht mehr viel mit mir anfangen, wenn andere gerade erst zur Party losziehen.)
Egal, ob du Bär, Wolf oder Delfin bist – deine Routine darf deinem Rhythmus folgen, nicht dem von Instagram-Gurus, die um 5 Uhr Eisbäder nehmen.
Schritt 1: Vergiss Perfektion. Finde deinen Flow.
Das Chronotypen-Modell (nach Dr. Breus) teilt uns in vier Typen ein: Löwe, Bär, Wolf und Delfin. Und rate mal – keiner davon macht’s „richtig“. Wichtig ist:
Mach’s so, dass du dich lebendig fühlst.
Wenn du als Wolf morgens noch halbschlafend in die Kaffeemaschine sprichst – kein Problem. Deine Power kommt später. Ganz sicher.
Schritt 2: Stimme dich ein in der Morgenroutine!
Körper & Stimme aktivieren
Kreise deine Schultern, öffne den Brustkorb und atme tief in Bauch, Brust und Rücken.
Deine Stimme ist wie ein Muskel – sie liebt Warm-ups.
Also: Schultern kreisen, Brustkorb öffnen, tief atmen.
Dann summ ein sanftes „mmm“ (ja, wie beim guten Essen) – und spür, wie dein Brustkorb vibriert.
Sag laut: „Ich bin da. Klar. Ruhig. Bereit.“
Das klingt einfach, aber trust me – dein Nervensystem bekommt sofort das Memo: Ich hab das im Griff.
Schritt 3: Mindset first, Mails später.
Kein Handy, kein Scrollen, keine Nachrichten – die ersten Minuten gehören DIR.
Nur du, dein Kaffee (oder Tee) und zwei Minuten Stille.
Dann stell dir vor, wie du souverän präsentierst, Menschen mitreißt, selbstbewusst wirkst.
Atme tief ein und sag dir: „Heute bin ich gelassen. Heute bin ich sicher.“
Und Zack – Präsenz aktiviert.
Aufregung? Keine Spur mehr nach dieser Morgenroutine.
Fazit: Kein Hokuspokus – nur Fokus.
Eine gute Morgenroutine macht dich nicht „besser“ – sie erinnert dich daran, wer du schon bist:
Klar. Stark. Überzeugend.
Viel Spaß beim Ausprobieren,
Deine Laura
P.S. Willst du das gleich vertiefen?
Dann hol dir mein Audiotraining für 0€: „Sicher auftreten in 3 Minuten“. Da leite ich dir genau dir Morgenroutine an, mit der du in 3 Minuten deine gelassene, energievolle & starke Ausstrahlung verankerst für den Tag.
Nur 3 Minuten jeden Morgen – und du klingst (und fühlst dich) souveräner als je zuvor.



