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Positive Gedanken in dein Leben lassen
Positive Gedanken machen dich glücklich und selbstbewusst. Jeder von uns hat gute und schlechte Momente. Manchmal fliegen und die lächelnden Gesichter und Glückssträhnen einfach nur so zu. Und manchmal würden wir uns vor grummeligen Gedanken am liebsten den ganzen Tag im Bett – ach was, unterm Bett – verkriechen. Erst gestern hatte ich so einen heftigen Umschwung vom einen Extrem zum anderen. Der Tag startete mit so einem leeren Gefühl im Bauch. Zwei Online-Trainings standen an – zweimal wurde mir abgesagt, weil die beiden Kundinnen von der deutsch-winterlichen Grippewelle erfasst worden sind. Gesundheit geht vor, das ist natürlich klar! Trotzdem hat es mich persönlich getroffen, weil ich die Situation fälschlicherweise auf mich bezogen hab. Dieser Moment hat mich richtig runtergezogen und die gemeinsten Gedanken haben mir den Kopf gewaschen. Aber nicht mit uns! In Zukunft kommen wir ganz schnell wieder aus dem negativen Gedankenstrudel raus.
Der positive-Gedanken-Notfall-Plan
#1 Positive Gedanken ersetzen die negativen
Wir kehren das einfach um, sodass uns anstelle der negativen jetzt positive Gedanken durch den Kopf gehen. Das größte Problem der negativen Gedanken ist, dass sie unbewusst ablaufen. Klein und gemein durchpflügen sie die Oberfläche deines Bewusstseins und untergraben jedes Selbstbewusstsein. Mach sie dir bewusst. Beobachte mit Hilfe von Meditation und Atemübungen, welche Gedanken dir die meiste Zeit durch den Kopf schießen. Es wird ein paar geben, die immer wieder auftauchen. Schreib sie dir auf. Und formuliere sie um. Ein Beispiel zu meinen beruflichen Grippewelle-Absagen ist das hier. Negativer Gedanke: „Wenn mir die Leute so oft absagen, kann ich mein Trainer-Business gleich wieder dicht machen.“ Wird dieser positive Gedanke: „Gut, dass die beiden absagen, wenn es ihnen nicht gut geht. Dann können wir beim nächsten Training mit viel mehr Energie durchstarten. Gesundheit ist sowieso das Wichtigste!“
#2 Negatives rauslassen, bevor positive Gedanke Platz nehmen können
Lass es raus. Manchmal müssen die Emotionen einfach gefühlt werden. Wenn du sauer bist, wütend oder einfach richtig traurig – lass es zu! Schrei es raus, weine dich aus. Hauptsache, du staust es nicht monatelang in dir auf, bis es dich irgendwann umso schlimmer wieder einholt. Negative Gefühle gehören einfach mit zu uns, wie Regen und Sonne und dicke graue Wolken zum deutschen Schmuddelwetter.
#3 Positive Gedanken kommen durch positive Momente
Die hat jeder von uns. Du auch. Ja, auch an solchen Tagen, an denen du dich am liebsten vor schlechter Laune unterm Bett verkrümeln willst oder Menschen auf der Straße mit bösen Blicken strafst. Gerade dann ist es sehr schwierig, positive Gedanken zu zu lassen. Gleichzeitig brauchen wir es in diesen Momenten besonders für unser Selbstbewusstsein. Erinnere dich in diesen Momenten, auch, wenn du so gar keine Lust drauf hast, daran, was in dieser Woche gut für dich gelaufen ist. Egal, wie klein das auch sein mag. Manchmal müssen wir eben ein bisschen danach suchen. Fang gleich mal an: Was ist dir diese Woche passiert, was hast du gesehen, dass dich glücklich gemacht hat? Bei mir wars ein kleiner, unheimlich niedliche Golden Retriever Welpe, der mir gestern beim Spazieren gehen entgegen gekommen ist. An dem Tag war ich auch eher Grumpy Cat – aber danach musste ich die ganze Zeit grinsen, weil ich dieses goldene Fellknäuel vor mir gesehen hab.
#4 Fokussiere dich auf deine positiven Eigenschaften
Damit machst du es dir ganz leicht, positive Gedanken in deinem Bewusstsein zu behalten. Schreib sie dir in ein Tagebuch. Nutze das für verschiedene Momente. Reflektiere damit deinen Tag, deine Gefühle und Gedanken. Schreib dir deine Stärken und Erfolge darin regelmäßig auf und feiere sie so richtig. Lern damit (wieder) stolz auf dich zu sein. Das können auch wieder die kleinsten Erfolge sein. Die bauen dich auf, wenn du mal das Gefühl hast, dir sind deine positiven Eigenschaften flöten gegangen. Deine Stärken und positiven Eigenschaften sind IMMER da. Auf die kannst du dich verlassen. Sie sind dein Fels in der Brandung, die Grundmauern der Festung deines Selbstbewusstseins (Tief-Luft-hol) UND sie sind immer an deiner Seite, egal, wie unsicher und verloren du dich manchmal fühlst.
Wow, da hab ich mich gerade ein bisschen in Euphorie geschrieben. Es liegt mir aber auch verdammt am Herzen, dass du erkennst, welchen Wert du hast und dir deinen Stärken auch in schwachen Momenten immer bewusst bist.
Wie schaffst du es, positive Gedanken in dein Leben zu ziehen? Ich freue mich sehr auf deine Erfahrungen!
Alles Liebe,
Deine Laura
EIN KOMMENTAR
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